Das Spielen und Improvisieren mit Quarten ist im zeitgenössischen Jazz schon lange nicht mehr wegzudenken. In den 50er Jahren experimentierte maßgeblich der Pianist McCoy Tyner mit Quart-schichtungen auf dem Klavier und erzielte auf diese Weise einen sehr offenen und starken Sound. Diesen machen sich auch andere Instrumentalisten, und besonders Saxophonisten, zu eigen. In dem Improkurs "Licks der Woche" gehe ich auf das Improvisationskonzept mit Quarten gesondert ein. Hier spielt McCoy Tyner wieder mit einem "Coltrane":
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Die nun folgende Übung hält den Kopf und die Finger fit. Hat man sie erst in den Fingern, lässt sie einen so schnell nicht wieder los. Viel Erfolg bei der Umsetzung! Denkt daran, dass hier und da nach unten oktaviert werden muss! Auch diese Übung dient der schnellen Umsetzung von Akkordbrechungen. Sie kann zum Metronom, zum Playalong 5 oder frei gespielt werden. Denkt daran, dass der Jam-Track 5 zwei Takte lang ist. Die Übung muss also ein wenig angepasst werden. Habt Freude an Eurem wachsenden Können! Hier nun also die zweite Übung der S. 64. Auch hier spiele ich die Übung entlang des Quartenzirkels zu Track 5. Klappt das bei Euch? Viel Spaß und Erfolg jedenfalls! Hier zeige ich, wie Ihr mit dem Playalong 5 die Übung 1 der Seite 64 spielen könnt. Habt Spaß! Cycletraining für Improvisationskünstler: wer sich mit Akkordtönen beschäftigt, kommt um diese (herrlichen) Übungen nicht herum. Man spielt entlang des Quintenzirkels (aber gegen den Uhrzeigersinn - also in Quartschritten) und spielt von einem (Dominantsept-) Akkord in den nächsten, eben so, wie man es auf S. 66 im Übeheft sehen kann. Hier zeige ich die erste Übung von den vielen Übungen auf der selbigen Seite. Außerdem zeige ich, wie wichtig singen ist... Alles in allem: fortgeschritteneres Spielniveau. Inzwischen gibt es sogar einen regen Gruppenaustausch auf FB - alles kein MUSS! Könnte aber für den einen oder anderen interessant sein.
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