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Alterierte Dominanten Teil 2

22/4/2021

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In meinen Online-Jazzkursen erkläre ich ausführlich die Theorie um die Substitionsdominanten. Nur kurz: das Intervall 4#/b5 (gleicher Ton) wird auch Tritonus genannt, denn er besteht aus drei Ganztönen. Die meisten von Euch wissen sicher, dass der Dominantseptakkord einen starken Auflösungsdrang besitzt. Diese Tendenz entsteht dadurch, dass zwei seiner Akkordtöne, nämlich die Terz und die kleine Septime, als Rahmenintervall einen Tritonus bilden. Egal in welche Richtung man diesen Klang spielt, also von der Terz zur Septime oder von der Septime zur nächst höheren Terz - es entsteht immer ein Tritonus. Aus diesem Grund können die Terz und die kleine Septime zwei verschiedene Grundtöne haben. Jeder Dominantseptakkord kann also durch einen anderen Dominantseptakkord (Substitutdominante) ersetzt werden. Man spricht deshalb von einer Tritonussubstitution, weil der entsprechende Akkord auch wiederum die Oktave genau halbiert. Von G aus gesehen würden wir also auf das Des/Cis kommen (Terz = F, kl. Septime = Ces = H). Im Quintenzirkel liegen sich die beiden Grundtöne immer gegenüber.
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Interessant ist auch anzumerken, wie sich die Substitutdominante auflöst. Während sich in einer II-V-I-Verbindung die V in der I auflöst, also im Quintfall, löst sich die Substitutdomiante im Halbtonschritt abwärts auf. So löst sich Db7 nach C auf. Eine gängige Verbindung, dessen Grundtonbewegung mal nicht in Quintsprüngen angeordnet ist, wäre das Ersetzen des Dominantseptakkords (V7) durch die Substitutdominante (SubV7) in der II-V-I-Verbindung. Dadurch erhalten wir II-7-SubV7 - Imaj7, also Dm7 - Db7 - Cmaj7 und lassen die Grundtöne mal chromatisch verlaufen. Genug der Theorie. Jetzt habe ich schon viel zu viel erklärt. Nun gut!
Zum Üben würde ich mir einfach die einzelnen Substitutdominanten neben den eigentlichen Dominantseptakkord schreiben. In Teil 1 findet Ihr die gesamte Auflistung. Nun müsst Ihr nur den besagten Lick zur jeweiligen Verbindung spielen. Das klingt schon doll! Viel Spaß dabei!
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