Wer improvisieren lernen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Irgendwann sollte der Neuling nicht mehr zögern, wenn er die typischen Akkordqualitäten (Dur-, Moll-, Dominantseptakkord) sieht, sondern einfach seinen Werkzeugkasten öffnen und zeigen, was er zu bieten hat. Diesen Kasten gilt es also zu füllen. Doch womit beginnen?
Fange beispielsweise bei den Dur-Tonleitern an. Spiel bis zur Oktave in Achteln und immer nur aufwärts. Starte bei Bb-Dur und geh chromatisch aufwärts. Spiel über den gesamten Tonumfang, bis Du nicht mehr weiter kommst. Dann startest Du beispielsweise auf dem f2 und spielst erneut aufwärts die gesamte F-Durtonleiter. Als nächste Tonleiter wäre dann die E-Dur dran, gehst also ingesamt chromatisch abwärts.
Dann kannst Du auch hoch in Bb-Dur und runter in H-Dur oder runter in Bb-Dur und hoch in H-Dur. Die folgenden Notenbeispiele sollen das verdeutlichen:
Fange beispielsweise bei den Dur-Tonleitern an. Spiel bis zur Oktave in Achteln und immer nur aufwärts. Starte bei Bb-Dur und geh chromatisch aufwärts. Spiel über den gesamten Tonumfang, bis Du nicht mehr weiter kommst. Dann startest Du beispielsweise auf dem f2 und spielst erneut aufwärts die gesamte F-Durtonleiter. Als nächste Tonleiter wäre dann die E-Dur dran, gehst also ingesamt chromatisch abwärts.
Dann kannst Du auch hoch in Bb-Dur und runter in H-Dur oder runter in Bb-Dur und hoch in H-Dur. Die folgenden Notenbeispiele sollen das verdeutlichen:
Selbstversändlich kannst Du dieses System auch auf sämtliche Drei- oder Vierklänge und alle anderen Tonleitern übertragen. In dem Workoutheft gibt es zahlreiche Übungen. Genug Material, um Deinen Werkzeugkasten peu à peu zu bestücken! Fang einfach damit an...