Die Seite 10 im Saxophon Workout 1 mal von oben nach unten gespielt. Dank dieser Übung festigt Ihr massiv den Abruf der Durleitern. Sie ist der nächste Schritt, um aus der sturren Automatisierung auszubrechen. Ein guter Tipp ist es auch, die Übung sowohl auf- als auch abwärts mit dem Track 12 zu spielen. Dieser ist nämlich jeweils 8 Takte lang und reicht somit für das Auf- und Abspiel pro Tonart.
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Bevor Ihr Euch mit wirklich schweren Rhythmen beschäftigt, müssen knadenlos die Basics sitzen. Am einfachsten geht es, wenn man sich dazu hinsetzt und im gleichmäßigen, langsamen Tempo den Fuss mitlaufen lässt. Ich war wirklich früher kein Ass, was das Notenlesen betraf. Umso mehr weiss ich heute, dass es sich dabei um pure Fleißarbeit handelt. Bei dem einen dauert es länger, bei dem anderen braucht es weniger, bis das Gehirn so weit ist, bestimmte Zeiteinheiten wahrzunehmen und auf den Punkt genau zu reagieren. Die Wiederholung spielt eine entscheidene Rolle, denn die Möglichkeit Rhythmen darzustellen, ist im Prinzip nicht endlos. Man beschäftigt sich mit immer wiederkehrenden Rhythmusbausteinen, die ein guter Lehrer nach und nach in den Unterricht einfließen lässt. Anbei noch eine Übung, die ich mal für einen Schüler gebastelt hatte. Mit diesen einfachen Bausteinen geht es im Prinzip für jeden Lernenden erst einmal los. Wer das problemlos zum Metronom spielen kann, hat möglicherweise das Schwerste schon hinter sich - Einklang von Gehirn, Fuß und Fingern im richtigen Moment. Als Kontrolle könnt Ihr zu der Midi-Datei spielen. Es gibt einen "Einzähler" mit 4 Viertelnoten vorweg, ehe es mit der "ganzen Note" startet. Es wird von oben bis unten alles einmal komplett durchgespielt. Übt den Zettel zunächst alleine mit Fuß, dann zum Fuß und Metronom auf 60 bpm, dann abschließend einmal komplett durch zum Midi-Track. Viel Erfolg!
Auf der Seite 103 in meinem Workout 1 habt Ihr das "Bootcamp für Rhythmiker" und die es werden wollen... Hier zunächst mal die Aufgabe 1-9 auf dem Alto Ab dann wird es noch etwas schwieriger. Vielleicht hilft dem einen oder anderen vorab die Rhythmen als 8/8-Takt auszuzählen. Sicher kennen die meisten von Euch den 6/8-Takt. Das ist im Prinzip die ähnliche Spielart - Achtel als Grundbeat. Hier erkläre ich das noch etwas genauer. Das Beispiel der Aufgabe 7 seht Ihr weiter unten. Hier nun die Übungen 10 und 11: Hier nun die Aufgabe 12: Versucht nun, auf gleiche Weise die Aufgaben 13 und 14 zu trainieren. Wer möchte, kann mir gerne eine Aufnahme der Aufgaben 13 und 14 als mp3 per Email schicken. Ich höre gerne drüber und sage Euch, ob es stimmt. Angemessenes Tempo: 60 bpm.
Hier habe ich mal aus Spaß an der Freude eine Tonleiterübung aus dem Workbook in alle 12 Tonarten transponiert. Besonders Anfängern, die noch nicht so firm im Umgang mit den Tonarten sind, kann dies eine große Hilfe sein. Viel Spaß beim Spielen!
Im Saxophone Workout auf der Seite 16 findet Ihr diese chromatische Einspielübung - eine richtig gute Übung, um zu wissen, wo die Töne liegen. Viel Spaß dabei. Diese Übung findet Ihr auf der Seite 16 im Workout-Material. So richtig leicht ist das nicht. Die Übung erfordert eine super Kontrolle und Luftführung. Wer hartnäckig an der Übung bleibt, wird schon bald eine Verbesserung bei der Kontrolle merken. Töne miteinander verbinden ist auf dem Saxophon und in der Musik überhaupt ein sehr wichtiges Stilmittel. Mit der Bindeübung auf der Seite 16 können fortgeschrittene Spieler das mal austesten. Ich spiele alle Beispiele diatonisch. Eine gute Tonkontrolle und ein flexibler Ansatz sind absolut notwendig damit es gelingt. Viel Erfolg. Alle anderen können die Übung so spielen wie notiert. Auch das ist eine gute Übung :) Bei der Übung auf der Seite 15 "Long Tones in C-Dur 4" geht es darum, die Zeile mit einem möglichst langem Atembogen zu spielen. Die Zunge tippt nur kurz gegen das Blatt. Man sollte das Gefühl haben, dass die Atmung fließt und nicht stoppt. Zum Metronom zu spielen, ist für die meisten Spieler wirklich hart. Fangen wir langsam und ohne Instrument an. Danach machen wir die Übung der Seite 14. Das ist erst einmal machbar! Kurzes und leichtes Warmup auf dem Saxophon. Nachzulesen auf der Seite 13 im Workout. Hier einmal eine andere Art die parallele Molltonart zu üben. Film ab! Ohne eine gute Basis geht es nun einmal nicht. Die Übung auf der Seite 9 bringt nicht nur Eure Gehirnwindungen in Schwung, sie hilft auch Euren Fingerchen auf die Sprünge. Das Saxophone Workout beinhaltet verschiedene Intonationsübungen, die besonders für uns Saxophonisten megawichtig sind. Ein paar Übungen zeige ich Euch in dem folgenden Beitrag. Die erste Übung findet Ihr auf der Seite 28. Die Drones in allen Tonarten gibt es als Dreingabe zum Workout. Viel Spaß! In diesem Tutorial geht es um die Seite 7 im Workbook. Ich zeige Euch, was ein Tetrachord ist und wie die Durtonleitern aufgebaut sind. So kann man alle 12 Tonleitern ineinander verschachtelt hintereinanderweg spielen. Viel Erfolg! Gerade wenn man aus dem Urlaub kommt oder eine Zeit lang nicht gespielt hat, sind die Finger ein bisschen steif. Sie zu lockern, sich der chromatischen Tonleiter zu nähern und sich gleichzeitig mit großen Terzen und kleinen Sekunden (Halbtonschritte) zu beschäftigen, ist der Sinn dieser schönen Übung. Bitte achtet auf geschmeidige Bewegungsabläufe. Unbedingt langsam starten!!! Diese Übung findet Ihr auch auf Seite 70 nun im Workbook1. Das Spielen und Improvisieren mit Quarten ist im zeitgenössischen Jazz schon lange nicht mehr wegzudenken. In den 50er Jahren experimentierte maßgeblich der Pianist McCoy Tyner mit Quart-schichtungen auf dem Klavier und erzielte auf diese Weise einen sehr offenen und starken Sound. Diesen machen sich auch andere Instrumentalisten, und besonders Saxophonisten, zu eigen. In dem Improkurs "Licks der Woche" gehe ich auf das Improvisationskonzept mit Quarten gesondert ein. Hier spielt McCoy Tyner wieder mit einem "Coltrane": Diese Übung bringt Eure Finger auf Trab und schult Euer Timing. Tonleitern müssen gar nicht Langweilig sein. Im Gegenteil! Wie? Das zeige ich im Video. Zig Tonleiterübungen findet Ihr in meinem Saxophone Workout 1. Einen Rhythmus richtig zu erfassen, stellt für die meisten Spieler im Anfängerstadium eine große Herausforderung dar. Neben meiner Schunkelmethode, die ich bereits in einem Video vorgestellt habe, kann man auch mal probieren, den Rhythmus zu klatschen - evenuell bei gleichzeitigem Sprechgesang ;) In meinem Workout findet Ihr auf den Seiten 90 und 101 weitere Rhythmen, die sich zum Klatschen eignen! Eine Obertonübung für Anfänger hatte ich Euch schon vorgestellt. Auf den Seiten 32 und 33 im Workbook findet Ihr weitere, sehr hilfreiche Übungen. Fortgeschrittene Spieler sollten einmal die im Video dargestellte Übung spielen. Sie hilft dabei, eine gute Technik für den 2. Oberton zu entwickeln. Zu der Intonationsübung der Seite 103 poste ich mal an dieser Stelle die Playalongs zum Downloaden. Ihr könnt die Übung eins zu eins mitspielen. Viel Spaß bei der Umsetzung!
Sich eine gute Swingphrasierung anzueignen, kann mitunter eine schwierige Aufgabe sein. Wer von der traditionellen Swingphrasierung ein wenig Abstand und Abwechslung erhalten möchte, dem seien mal gerade gespielte Achteln ans Herz gelegt. Eine gute Mischung aus beiden Extremen zu finden, ist dann das A und O. Aber fangen wir erst einmal mit den geraden Achteln an: Kombiniere doch mal Longtones mit übermäßigem Vibrato. Das ist mal richtig gutes Ansatztraining auf dem Saxofon. Wähle vor jeder Session außerdem eine andere Tonleiter. Auf diese Weise trainierst Du gleich mehrschichtig. In diesem Video zeige ich, wie ich u.a. an der Phrasierung arbeite. Ich kopiere ein ausnotiertes Solo von Tony Dagradi und folge ihm auf Schritt und Tritt. Nach und nach näher ich mich seinem Stil und trainiere dabei noch Geschwindigkeit über das gesamte Register. Dafür braucht es Zeit und gute Ohren. ...und übt abends oder nachts :) Im Ernst, es geht um ein wichtiges Thema: Tonstabilität! Traut Euch! Man lernt "leise" zu spielen im Übrigen am ehesten, indem man einen Ton laut anblässt und langsam, wirklich nur sehr allmählich, leise werden lässt. Schaut Euch am besten auch Tutorial 13 an! Die Übung auf der Seite 102 im Saxophone Workout ist richtig gut, um hohe Töne besser zu "voicen". Spiele sämtliche Dreiklänge ohne Oktavklappe. Dann wiederhole die Übung und halte die Oktavklappe dieses Mal gedrückt. Achte aber darauf, dass Du die Töne ähnlich "voict"... Wer das Saxophone Workout-Material noch nicht hat, darf es sich gerne über das Kontaktformular besorgen. Viel Spaß dabei! |