Obertonübungen sind unumgänglich für einen guten Saxophonsound. Gleichzeitig katapultieren sie uns ins Altissimo. Doch wie kann man sich als Anfänger diesem Thema überhaupt nähern? In dem Video stelle ich 2 Übungen vor, die sich als Eingangsübungen bewährt haben. Wer das Material noch nicht besitzt, kann es über das Kontaktformular bei mir beziehen.
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Zuletzt habe ich mehrere Saxophonübungen gezeigt, die eher etwas für fortgeschrittene Spieler waren. Dass das Saxophone Workout auch viele Anfängerübungen enthält, soll diese Ansatzübung auf dem Saxophon zeigen. Nahezu alle Übungen aus dem Heft können der eigenen Spielstufe angepasst werden. Seid kreativ! Die nun folgende Übung hält den Kopf und die Finger fit. Hat man sie erst in den Fingern, lässt sie einen so schnell nicht wieder los. Viel Erfolg bei der Umsetzung! Denkt daran, dass hier und da nach unten oktaviert werden muss! Auch diese Übung dient der schnellen Umsetzung von Akkordbrechungen. Sie kann zum Metronom, zum Playalong 5 oder frei gespielt werden. Denkt daran, dass der Jam-Track 5 zwei Takte lang ist. Die Übung muss also ein wenig angepasst werden. Habt Freude an Eurem wachsenden Können! Hier nun also die zweite Übung der S. 64. Auch hier spiele ich die Übung entlang des Quartenzirkels zu Track 5. Klappt das bei Euch? Viel Spaß und Erfolg jedenfalls! Hier zeige ich, wie Ihr mit dem Playalong 5 die Übung 1 der Seite 64 spielen könnt. Habt Spaß! Nun also der letzte Chorus der Seite 87. Wie Ihr seht, habe ich auch hier die Übungen der Seiten zuvor in ein Bluesschema gepackt. Besonders die zweite Zeile, in der eine Quarte hoch und eine wieder runter gespielt wird, bringt Spaß! Es lohnt sich, diese Übung durch alle Tonarten zu spielen. Ist allerdings eher etwas für Fortgeschrittene! Viel Spaß und Erfolg! Nun geht es also weiter mit dem 2. Chorus der Seite 87. So eine 3er-Phrasierung bringt Abwechslung und ist gar nicht schwer zu spielen. In diesem Video zeige ich, wie es geht. Viel Spaß! Im Saxophone Workout werden in der Rubrik praxisnah die zuvor dargestellten Übungen in einem Blues integriert. Wie man den ersten Chorus der Seite 87 spielt, zeige ich Euch in diesem Video: Die Übung 12 der Seite 85 eignet sich hervorragend, um sie zu Drones zu spielen. Eine richtig gute Hör- und Fingerübung also. Hier zeigen ich, wie sie geht. Viel Spaß dabei! Es geht um die Übung auf der Seite 84. Da hat mich ein fleißiger Spieler gefragt, wie man wieder in Quarten abwärts spielt. In diesem kurzen Video zeige ich es. Viel Spaß! 16tel-Noten zu spielen, ist für viele Neulinge erst einmal schwierig. Ich bin der Meingung, dass man schon recht früh damit beginnen sollte, 16tel-Noten in die täglichen Einspielübungen miteinzubeziehen. Das macht nicht nur die Finger schneller, sondern lehrt auch ein gutes Timing. Hier stelle ich Euch eine einfache Tonleiterübung aus meinem Saxophone Workout vor (s. Seite 9). Viel Spaß! Im Tutorial 14 geht es darum, wie man am besten Stücke auswendig lernt. Um Stücke langfristig abrufbar zu haben, sollten Ihr die folgenden Schritte beachten: 1. Wahrnehmung. Macht Euch bewusst, was Ihr da tatsächlich lernen wollt. Langsames Üben ist äußerst hilfreich, weil ihr so Fehler vermeidet und diese eben auch nicht übt. 2. Verknüpfungen. Versucht möglichst viele unterschiedliche Verknüpfungen zu formulieren. In welcher Tonart ist es geschrieben? Wie ist das Stück aufgebaut? Was für eine Liedform besitzt es? Wie sind die Akkorde? Auf welchem Ton startet es? Und zwar am besten in der jeweiligen Beziehung zum Akkordton. Welche bekannte Musiker fällt mir spontan zu dem Stück ein? 3. Wiederholungen. Man kommt nicht ums Üben herum. Spiel das Stück zig mal, aber bewusst und mit Lust! Die gute Nachricht ist, dass man mit wachsender Spielerfahrung immer leichter Stücke einfach so spontan spielen kann. Hat man erst die Melodie im Kopf, laufen die Finger irgendwann von selbst und treffen die richtigen Töne. Beim Coaching ist mir aufgefallen, dass ein paar Teilnehmer die Tonleiterübungen zu langsam einspielen. Deshalb habe ich heute mal die Übungen der Seite 86 eingespielt. Die tiefen Töne sollten bitte keine Subtones sein. So richtig gut sprechen die Tiefen bei mir nicht an, sodass ich ziemlich "aufmachen" musste, damit sie überhaupt kamen. Ich muss mein Saxophon wohl mal wieder zum Doc bringen ;) Dennoch hilft es hoffentlich, um einen Eindruck zu bekommen. Viel Spaß! Hier noch mal 2 Einspielübungen. Die erste Übung ist eigentlich ein alter Hut, aber immer wieder effektiv: Oktav- und Quartsprünge. Die Übung kann auf gleiche Weise fortgeführt werden. In der zweiten Übung spielen wir Long Tones zum Blues. Die Viertelnoten verändere ich stets und spiele die Terz des jeweiligen Akkordes. Ein guter Einstieg für (Improvisations-) Anfänger! In diesem Tutorial geht es um das Thema der Woche, nämlich um Tonkontrolle bzw. Tonstabilität. Dieses Tutorial und die Übung empfinde ich als sehr wertvoll. Daher sollte es für die meisten Spieler Gold wert sein. Besorgt Euch also das SAxophone-Workout und macht mit. Durch diese Tonleiterübung habe ich einen Großteil meiner Schüler die letzte Woche gejagt. Natürlich auswendig. Voraussetzung für die Übung sind daher die 12 Dur-Tonleitern mit den entsprechenden Akkordtönen. Jeder Workout-Teilnehmer erhält die Übung gratis als pdf in sein Postfach. Sie kann zu dem Track 1 und 12 der Playalongs gespielt werden. Bei Track 12 muss jede Zeile wiederholt werden. Im Video spiele ich sie kurz an. Viel Spaß bei der Umsetzung! Kurze Übung für zwischendurch. Die ersten beiden Zeilen sind für die meisten locker machbar. In Zeile 3 sollen ein paar Top-Tones angespielt werden. Das geht nur, wenn man bereits eine gute Blastechnik entwickelt hat. Stimmgerät wäre bei dieser Übung von Vorteil. Viel Spaß!
In meinem Workout gibt es zig solcher Übungen, die den Spieler intonationstechnisch vorwärts bringen. Nicht zögern! Diese Woche habe ich mit vielen meiner Schüler eine leichte, aber effektive Einspielübung gemacht, die neben Ansatz, Timing auch den sicheren Umgang von Tonleitern trainiert. Selbstverständlich soll sie aus dem Kopf gespielt werden. Sich jeden Tag eine andere Tonart vorzunehmen, wäre der Idealfall. Das Metronom (70 bpm) ist der beste Begleiter. Hier die Übung gratis zum Ausdrucken. Viel Spaß!
Viele Leute treten besonders beim Coaching mit dem Wunsch an mich heran, endlich rhythmussicherer zu werden. Neben Rhythmus spielt auch das Timing eine wichtige Rolle. Ich habe deshalb eine Rhythmusschule entworfen, in der der Teilnehmer Lektion für Lektion kleine rhythmische Bausteine "vorgesetzt" bekommt und mithilfe von eingespielten Midifiles, an ihnen arbeiten kann. Besonderes Augenmerk gilt dabei auch dem Swing. Jede Lektion wird daher zusätzlich von einem gut swingenden Schlagzeug begleitet. Jeder, der beim Saxophone Workout mitmacht, erhält die erste Anfängerlektion gratis. Die restlichen Lektionen werden in einem speziellen Rhythmus-Coaching dem Teilnehmer individuell vermittelt. Ansatztraining? Kein Problem... versucht doch mal folgende Übung: stell Dein Metronom auf 75 bpm. Spiel eine ganze Note gefolgt von 2 halben Noten (jeweils dieselbe Note!). So geht Ihr nun beispielsweise chromatisch aufwärts - oder Ihr nehmt einfach die C-Dur-Tonleiter oder eine andere Leiter, die Ihr gerade übt. Wichtig: bei jedem Notenwechsel AUSNAHMSWEISE durch die Nase einatmen! Auf diese Weise lasst Ihr den Ansatz ein paar Minuten konstant - und darin besteht eben das Training...
Viel Spaß! Hier nun ein kleines Warm-Up aus meinem Saxophone-Workbook (S. 18). Ich habe die Übung mit fast all meinen Schülern diese Woche gespielt und war erstaunt, dass sie nicht allen auf Anhieb leicht fiel. Achtet gut auf das Metronom. Diese Übung ist auch für Anfänger super geeignet, die bereits die chromatische Tonleiter beherrschen. Wer schafft es, die Übung auswendig zu spielen? Diese Aufgabe richtet sich an Spieler, die sich schon etwas mit "Improvisationslehre" auskennen, denn wer sich bereits mit Harmonielehre beschäftigt hat, dem sind II-V-I-Verbindungen ein Begriff. Sie kommen in zahlreichen Kompositionen/Standards vor und werden daher auch oft als die "Jazzkadenz" schlechthin bezeichnet. Wer improvisieren lernen möchte, wird immer über diese Teilkadenzen (bestimmte Akkordfolge des ionischen Systems) stolpern. Wer Näheres erfahren möchte, konsultiere einfach das WordWideWeb. Es lohnt sich! Wir wollen uns zunächst die II-V-I-Verbindungen anhören. Dafür erhält jeder Teilnehmer des Saxophone-Workouts ein Lead-Sheet mit den Akkorden und ein Playalong mit den 12 Teilkadenzen. (Achtung! Das Playalong geht über 3 Chorusse). Nachdem wir das gemacht haben, greifen wir zum Saxophon und spielen einmal nur die Grundtöne mit. Für die erste Akkordfolge sähe das dann so aus: Bitte übertragt das auf alle 12 II-V-I Verbindungen. Das Playalong ist wie gesagt 3 Chorusse lang. Die zweite Aufgabe besteht darin, die jeweilige Zielnote mit Hilfe einer anderen Note auf der 4+ anzuspielen. Diese sogenannte Approach-Note liegt einen Halbton unter der jeweiligen Zielnote. Notiert sieht die Aufgabe dann so aus: Auch diese Aufgabe sollte in alle 12 Tonarten übertragen und zum Playalong gespielt werden. Geht das aus dem Kopf? Es ist leichter als man denkt!
Nicht jedem fällt es leicht, Notenwerte richtig im Notenbild zu interpretieren und auf dem Instrument zu spielen. Es erfordert in der Tat eine Menge Übung. Oft macht es Sinn, erst einmal ohne Noten, die wichtigsten Grundrhythmen zu erfassen. Mit diesem Post möchte ich Euch zeigen, wie ich mit meinen Schülern im Unterricht arbeite. Ich setze mich dazu ans Schlagzeug und gebe ihnen beispielsweise folgende Anweisung:
"Spiel eine punktierte Viertel gefolgt von einer Achtelnote. Auf dem 3. und 4. Schlag pausierst Du". Kann sich das jeder vorstellen? Auch den Teilnehmern des Saxophone-Workouts, ob Anfänger oder Fortgeschrittener, möchte ich heute mal diese Anweisung geben. Achtet auf genaues Timing, Sound, Ansatz, Pausen, etc. Tenorsaxophonisten spielen jeweils immer 4 Takte D (Akkord = Dm7) und 4 Takte G (Akkord = G7). Altsaxophonisten spielen jeweils immer 4 Takte A (Akkord = Am7) und 4 Takte D (Akkord = D7). Alternativ kann die Terz als Achtelnote gespielt werden. Ein Chorus ist 32 Takte lang. Der Soundtrack geht über 3 Chorusse. Alles klar? Dann los! Das ist ein gutes Training! Die Teilnehmer des Saxophon-Workouts erhalten den dazugehörigen Soundtrack automatisch. In diesem 11. Tutorial geht es um das Vibrato. In dem Einführungsvideo, das in dem Saxophone- Workout-Paket inbegriffen ist, habe ich bereits zwei Übungen vorgestellt, die auf ein Spiel mit Vibrato vorbereiten sollen. In diesem kurzen Tutorial zeige ich zwei weitere Übungen, die sich gut eignen, um das Vibrato zu üben. Mir persönlich ist ein leichtes Vibrato am liebsten, das mein Spiel auf natürliche Art und Weise leicht einfärbt und dabei hilft, Zieltöne zu umspielen. Die Stärke des Vibratos sollte sich allerdings auch dem Stil anpassen. Orchestermusiker tun Gutes, wenn sie das Vibrato nahezu unmerklich einsetzen (so wie ich also). Auch wenn es keine festgesetzes Tempo für die Ausübung des Vibratos gibt, ist das Erlangen einer rhythmischen Kontrolle über das Vibrato wichtig. Die nächste Übung ist dabei sehr hilfreich: der Spieler stellt das Metronom auf 76 und führt die Vibratobewegungen in den angegebenen Zählzeiten aus.
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